Das Deutsche Erdölmuseum in „Klein Texas“
In Wietze steht die Wiege der deutschen Erdölindustrie. Bereits seit Mitte des 17. Jahrhunderts gewann man hier Schweröl aus obertägigen "Teekuhlen", das als Schmier- und Heilmittel Verwendung fand. 1858/59 wurde eine der ersten Erdölbohrungen weltweit abgeteuft. 1899 setzte dann ein regelrechter Erdölboom ein. 1909 stammten fast 80% der deutschen Erdölproduktion aus Wietze. 1920 ging sogar ein Erdölbergwerk in Betrieb, das bei Schließung 1963 über fast 100 Kilometer Streckenlänge verfügte. Schon 1930 gab es im Gemeindegebiet fast 2000 Bohrlöcher. Innerhalb nur weniger Jahre war aus dem einst beschaulichen kleinen Heidedorf - zum Bedauern des Heidedichters Hermann Löns - ein Industriestandort geworden.
Begeben Sie sich auf eine Reise in die spannende Geschichte des Schwarzen Goldes und erkunden ein Teilstück des alten Wietzer Ölfelds mit seinen zahlreichen originalen funktionsfähigen technischen Relikten!
Deutsches Erdölmuseum Wietze
Schwarzer Weg 7-9
29323 Wietze
Deutschland
Tel.: +49 5146 92340
Fax: +49 5146 92341
Erwachsene: 6,00 €
Gruppen ab 6 Personen: 5,00 €
Schüler, Auszubildende, Arbeitslose, Schwerbehinderte (mit Ausweis): 3,00 €
Schülergruppen p.P.: 2,50 €
Familienkarte für bis zu zwei Erwachsene und vier Kinder bis 16 Jahre: 10,00 €