© Kora Duberow

Flechtinger Höhenzug

Auf einen Blick

  • Flechtingen
  • Landschaftsschutzgebiet

Der Flechtinger Höhenzug

Geologisch betrachtet ist der Flechtinger Höhenzug ein stark abgetragenes Gebirge. Eruptivgesteine und feinkörnige Sandsteine bilden heute die Hautmasse seines langgezogenen Rumpfes. Die Flechtingen-Roßlauer Scholle zieht sich vom Luftkurort aus weit nach Osten. An vielen Stellen tritt das Gestein direkt an die Oberfläche. Die bekanntesten sind die Flechtinger Schlossinsel und der Magdeburger Domfelsen. Große Steinbrüche liefern vor allem Schotter und Splitte für den Straßenbau. Der Flechtinger Höhenzug gehört zum Geopark Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen.

Das gleichnamige Landschaftsschutzgebiet Flechtinger Höhenzug grenzt im Norden an den Drömling und im Süden an die Magdeburger Börde. Es besteht hauptsächlich aus riesigen Laub-Mischwäldern, unterbrochen von Waldwiesen und den Tälern zahlreicher Bäche. Die Spetze ist der Grenzfluss zwischen Drömling und Höhenzug. Sie bildet zusammen mit der Krummbek ein Flora-Fauna-Habitat-Gebiet und fließt bei Lockstedt in die Aller. Nicht nur hier, sondern im ganzen Landschaftsschutzgebiet sind vielfältige Pflanzen- und Tierarten zu Hause. Rotmilane und Mäusebussarde, Weiß- und Schwarzstörche, Eisvögel, Rebhühner und seltene Libellenarten fühlen sich in den Wäldern, Wiesen, Bächen und alten Steinbrüchen zu Hause.

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39345 Flechtingen

Deutschland


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