Die Kirche wird zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde um 1150 erwähnt. Das heutige Gebäude wurde um 1510 als eine dreischiffige Hallenkirche im spätgotischen Stil gebaut. Der Westturm, in dem zwei Glocken hängen, ist wohl noch romanischen Ursprungs.
Unter den Kostbarkeiten der Kirche sind insbesondere der Marienaltar, der Abendmahlskelch und die 1971/72 freigelegten Fresken zu nennen. Den Abschluss des nördlichen Seitenschiffes bildet das von Bothmersche Epitaph aus dem Jahre 1586. Die geschnitzte Renaissancekanzel mit Schaldeckel wurde 1608 von Konrad von Bothmer gestiftet. Der Orgel-Prospekt stammt aus dem 18. Jahrhundert, hier wurde 1978 ein neues Werk mit 1212 Pfeifen und 17 Registern eingebaut.
Verlässlich geöffnete Kirche